Therapeutin lies in einem Fachbuch im Rahmen ihrer Fortbildung

Behandlungsstrategien zur manuellen Therapie anderer Tierarten

Es kommt immer wieder vor, dass man als TherapeutIn gebeten wird, auch andere Tierarten als Pferde und Hunde zu behandeln. Werden dann Kleintiere wie Katzen, Kaninchen, Vögel bzw. Großtiere wie Esel, Rinder, Schafe, Ziegen oder Alpakas vorgestellt, so haben viele TherapeutInnen das Problem, dass sie nicht genau wissen, wie sie vorgehen sollen. 

KursortTerminVerfügbarkeit
Dülmen23.11.2024 - 24.11.2024Verfügbarkeit prüfen

In diesem Kurs werden einige einfache Behandlungsansätze zu diesem Thema vorgestellt, demonstriert und geübt. Es wird die Anatomie der einzelnen Tierarten vermittelt, außerdem werden ethnologische
und propädeutische Besonderheiten erläutert.

Praktische Übungen und Demonstrationen

Die Behandlung von Kleintieren wird an Hunden, die von Großtieren an Pferden geübt. Es ist leider nicht möglich, dass die KursteilnehmerInnen an den anderen oben genannten Tierarten üben können, da diese Tierarten intensives Handling im allgemeinen nicht gewöhnt und zudem streßanfällig sind. Wir möchten das Tierwohl der Kurstiere nicht gefährden, aus diesem Grund bleiben die praktischen Übungen auf Hunde und Pferde beschränkt.

Es werden jedoch Behandlungsdemonstrationen - zum Teil als Video - gezeigt, um eine Vorstellung von der Vorgehensweise zu vermitteln. Aufgrund der Kürze des Kurses können lediglich Grundlagen der Behandlung vermittelt werden. Mit diesem Wissen sind Sie bereits in der Lage therapeutisch viel erreichen.

Austausch mit anderen TherapeutInnen

Die Fortbildung "UFK und anatomisch-funktionelle Zusammenhänge" richtet sich an TherapeutInnen, die eigene Patienten in fachlicher Runde vorstellen und besprechen möchten, um Behandlungspläne zu entwickeln und an den zur Verfügung stehenden Schulungstieren zu üben. Zwei Dozentinnen begleiten die Fortbildung fachlich und unterstützen mit tiefergehendem Wissen. 

Hinweis zu den Schulungstieren

Wie beschrieben wird an Pferden und Hunden geübt. Der erste Kurstag wird sich mit Kleintieren befassen. Für die Demonstrationen und Übungen sind Teilnehmer-Hunde erforderlich. Bitte melden Sie Ihren Hund per E-Mail an (siehe rechts), da nur eine begrenzte Anzahl an Hunden zugelassen werden kann.

Am zweiten Tag befassen wir uns mit Großtieren. Die Praxisarbeit erfolgt an den Schulungspferden des DIPO. Bitte bringen Sie Stahlkappenschuhe mit.

Kursinformationen

Fachbereich
Tiertherapie
Level
Fortgeschrittene
Voraussetzungen
Pferde- bzw. HundephysiotherapeutInnen, Pferde- und HundeosteotherapeutInnen, ManualtherapeutInnen für Pferde oder Hunde
Dauer
2 Tage
Kurszeiten
1. Tag 10:00 – 17:00 Uhr
2. Tag 10:00 – 17:00 Uhr
Kosten
420 Euro
DozentInnen
Dr. Elke Kurz
Anne Lorenz
Lizenz
10 Fortbildungsstunden
Beratung
0049 (0) 25 94 - 78 227 0

Themen des Kurses

  • Vergleich verschiedener Tierarten
  • Veranschaulichung anatomischer, neurologischer und physiologischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede
  • Behandlungsstrategien
  • Fachlicher Austausch unter aktiv arbeitenden TiertherapeutInnen
  • Demonstrationen und praktische Arbeit

Wichtige Hinweise

  • Die Kursskripte stehen drei Tage vor Beginn als Download zur Verfügung
  • Ein Mittagsimbiss sowie Getränke werden vom DIPO übernommen.
  • Alle TeilnehmerInnen müssen über einen Tetanusschutz verfügen.
  • Aus Sicherheitsgründen ist das Tragen von Stahlkappenschuhen im Praxisunterricht mit den Pferden Pflicht.
  • Für die Seminarräume sind Hausschuhe (o. ä.) mitzubringen.

Mitnahme von Hunden

  • Eine begrenzte Mitnahmen von Hunden ist erwünscht.
  • Bitte melden Sie Ihren Hund unter info@osteopathiezentrum.de an.
  • Hunde müssen nachweislich über einen wirksamen Impfschutz gegen Staupe, Hepatitis, Parvovirose, Leptospirose und Tollwut verfügen. Des Weiteren müssen sie frei von jeglichen Infektionskrankheiten sein sowie sozialverträglich im Umgang mit anderen Hunden und Menschen.