Osteopathie und Chiropraktik sind eigenständige, ganzheitliche Behandlungsmethoden. Gemeinsam ist diesen Behandlungsformen, dass sie zur Behandlung von Bewegungseinschränkungen und Dysfunktionen der Gelenke eingesetzt werden können. Sie unterscheiden sich in ihrer Entstehungsgeschichte, Behandlungsphilosophien sowie der Nomenklatur und auch bezüglich der Mehrheit der angewandten Techniken.
Kursort | Termin | Verfügbarkeit |
Dülmen | 10.07.2026 - 12.07.2026 | Zur Buchung |
Dülmen | 25.09.2026 - 27.09.2026 | Zur Buchung |
In der Chiropraktik werden Bewegungseinschränkungen, vor allem im Bereich der Wirbelsäule, durch Impulstechniken, die mittels eines kurzen Hebels über Dorn- und Querfortsätze ausgeübt werden, behandelt. Dadurch wird das Nervensystem aktiviert. Dies bewirkt eine Reizung der Mechanorezeptoren und dadurch auch eine Regulierung der zugeordneten Strukturen.
In der Osteopathie werden außer Impulstechniken auch weiche direkte und indirekte Techniken angewandt. Weitere osteopathische Therapieformen sind die kraniosakrale Techniken, die viszerale Osteopathie sowie die myofasziale Behandlung
In diesem Kurs sollen parietale Behandlungstechniken für Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, sowie Becken/ Sakrum aus Osteopathie und Chiropraktik gegenübergestellt und vermittelt werden, um das therapeutische Spektrum zu erweitern.