
| Kursort | Termin | Verfügbarkeit |
| Dülmen | 06.06.2026 - 07.06.2026 | Zur Buchung |
Wer ist Henne – wer ist Ei? Oder ist es ein Nest von beidem? Diese Fragestellung soll im Kurs interaktiv mit den TeilnehmerInnen behandelt werden. Zu Beginn werden die funktionelle Anatomie der unteren Halswirbelsäule und der vorderen Brustwirbelsäule mit ihren Verbindungen zur Gliedmaße wiederholt. Darüber hinaus wollen wir betrachten, wie der CTÜ durch kraniale und kaudale Wirbelsäulenabschnitte in seiner Mobilität beeinflusst wird und welchen Einfluss die Haltung des CTÜ auf die Mobilität der Gliedmaße hat.
In der Praxis gehen wir zunächst der Frage nach, welche adspektorischen Hinweise es gibt, die sich u. U. auf Störungen im Verbund der o. g. Strukturen zurückführen lassen. Es folgen Funktionsprüfungen sowie die Einschätzung der externen Auslöser wie Sattel, Equipment und ReiterIn auf evtl. Dysfunktionen.
Abschließend werden mögliche Therapieansätze vermittelt, unabhängig von den diversen Fachrichtungen der manuellen Therapien.
Ein weiteres Thema, welches diese Veranstaltung bestimmt, ist die Überlegung, welche Grundkenntnisse ein Therapeut über die biomechanische Einwirkung des Reiters und seines Equipments haben sollte.