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Blumenwiese

Ausbildung Phytotherapie in der Tiermedizin

Die Phytotherapie, also die Behandlung mit Arzneipflanzen, ist eine seit Jahrtausenden praktizierte Heilmethode, die heute durch moderne Forschung zunehmend an Bedeutung gewinnt – auch in der Tiermedizin. Sie basiert auf dem gezielten Einsatz pharmakologisch wirksamer Inhaltsstoffe aus Pflanzen zur Unterstützung physiologischer Prozesse und zur Behandlung akuter wie chronischer Erkrankungen.

Die Ausbildung Phytotherapie in der Tiermedizin umfasst drei Basismodule, eine Zwischenprüfung, elf Themenmodule und eine optionale Abschlussprüfung. Teilnehmen können Tiertherapeuten (Pferd und Hund), Tierheilpraktiker, tiermedizinische Fachangestellte, Apotheker und Tierärzte.


Ausbildungsaufbau

Die in den Wintermonaten stattfindenden Basismodule 1 – 3 werden in dieser Reihenfolge besucht werden. Den Abschluss der Grundausbildung in der Pflanzenheilkunde für Tiere bildet eine schriftliche Zwischenprüfung, kombiniert mit einem Lehrgang zur Destillation. Die Basisausbildung findet am DIPO in Dülmen statt. Die elf Themenmodule werden in den Monaten Mai bis Oktober auf einem Kräuterhof in Ottenstein angeboten und können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden. Mediziner und Apotheker haben die Option direkt mit diesen Modulen in die Ausbildung einsteigen. Nach Absolvierung aller Kursteile kann eine Abschlussprüfung abgelegt werden.

Wissenschaftlich fundiert, ganzheitlich wirksam

In der therapeutischen Praxis wird die Phytotherapie als komplementäre Maßnahme in der Tierphysiotherapie und Tierosteopathie eingesetzt. Ihre Wirkstoffe können schmerzlindernd, entzündungshemmend, krampflösend oder stoffwechselanregend wirken – ohne dabei das Tier unnötig zu belasten. Dadurch lassen sich funktionelle Beschwerden, z. B. im Bewegungsapparat, auf mehreren Ebenen lösen und die Regeneration nachhaltig fördern.

Praxisunterricht im Heilkräutergarten

Die Anwendung von Heilpflanzen erfordert fundierte Kenntnisse über Botanik, Pharmakologie, Wirkstoffgehalte, Toxizität sowie Wechselwirkungen mit anderen Therapieformen oder Medikamenten. Eine individuelle, indikationsbezogene Auswahl und Dosierung sind essenziell, um eine sichere und wirksame Behandlung zu gewährleisten. Für die fundierte Ausbildung steht in Ottenstein bei Hameln ein Heilkräutergarten zur Verfügung. Hier lernen Sie u. a. die verschiedenen Heilpflanzen zu erkennen und voneinander zu unterscheiden.

Expertenwissen auf höchstem Niveau

In unserer Ausbildung Phytotherapie für Tiere vermitteln wir tiefgehendes, praxisorientiertes Fachwissen für Therapeut:innen, die ihre Kenntnisse erweitern und Heilpflanzen verantwortungsvoll in ihr therapeutisches Konzept integrieren möchten. Dabei profitieren Sie vom wissenschaftlich fundierten Erfahrungsschatz unserer Dozentin und Gründerin der Weserbergland-Akademie für Tier-Phytotherapie, Almut Pook, die sowohl die schulmedizinischen Grundlagen als auch die naturheilkundliche Praxis souverän verbindet. Nach Ihrem Studium der Veterinärmedizin und der praktischen Arbeit in unterschiedlichen Pferde- und Kleintierpraxen hat Frau Pook mehrere Jahre an der Stiftung Tierärztliche Hochschule als Forschungsassistentin in der Immunologie gearbeitet sowie die Ausbildung DIPO-Pferdeosteotherapeutin abgeschlossen. Nach zweijähriger Lehrzeit erwarb Sie das Diplom für Phytotherapie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Frau Pook ist ebenfalls aus Fachzeitschriften als Expertin der Phytotherapie am Tier bekannt.

Kurz & bündig

Voraussetzungen
Ausgebildete Tierphysiotherapeuten (DIPO nach Physio 4), Tierosteotherapeuten, Tierheilpraktiker, Tiermedizinische Fachangestellte.
Ebenso zugelassen werden Apotheker, Tierärzte und Ärzte. Für sie ist der Besuch der Basismodule und das Ablegen der Zwischenprüfung optional.

Dauer
Zweijährige Ausbildung bestehend aus drei Basismodulen, einer Zwischenprüfung, 11 Themenmodulen und einer optionalen Abschlussprüfung

Kosten

  • Basismodul 449 Euro pro Modul
  • Zwischenprüfung 275 Euro
  • Module 1 – 11 je 549 Euro
  • Abschlussprüfung 325 Euro

DozentInnen
Almut Pook (Gründerin des WATP, Tierärztin, Diplom-Phytotherapeutin, DIPO-Pferdeosteotherapeutin, Beschlagsberaterin, Expertin für biomechanisches Pferdetraining)
Prof. Dr. Matthias Melzig

Kursorte
Basismodule: DIPO, Hof Thier zum Berge, Mitwick 32, 48249 Dülmen (NRW)

Themenmodule: Weserbergland Akademie für Tierphytotherapie (WATP), Kräuterhof Ottenstein, Hinter dem Hagen, 31868 Ottenstein (Niedersachsen)

Digitale Informationsveranstaltung

Sie möchten Frau Pook Fragen zur Ausbildung Tierphytotherapie stellen? Dann nehmen Sie an unserer digitalen Informationsveranstaltung speziell zum Thema Tierphytotherapie teil: Mittwoch, 08.10.2025 von 18:30 - 19:30 Uhr. 

Basismodule und Zwischenprüfung

Die Pflanzenheilkunde ist weder neu noch esoterisch. Sie gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und wurde von sämtlichen Kulturen angewendet. Die Phytotherapie ersetzt die Schulmedizin nicht, sie ist komplementär zu sehen. Je nach Befund startet eine Behandlung mit der Phytotherapie oder der klassischen Schulmedizin. Vielfach werden Pflanzen auch in der Prophylaxe eingesetzt.

Bei der Anwendung der Phytotherapie ist es notwendig, fundiertes Wissen zur Wirkweise der einzelnen Kräuterpflanzen zu besitzen, um nicht die Grenze zwischen heilsam und toxisch zu überschreiten. Daher sind die theoretischen Basismodule und das Bestehen der Zwischenprüfung für Nicht-Mediziner Grundvoraussetzung für die Teilnahme an den Themenmodulen. Lediglich Tierärzte, Ärzte und Apotheker haben die Option direkt mit den Themenmodulen zu starten.

Der erste Teil des Kurses befasst sich mit der Botanik. Merkmale von Pflanzen zu kennen ist wichtig, um die Reinheit und Unbedenklichkeit pflanzlicher Bestandteile garantieren zu können. Der zweite Teil des Kurses erklärt die Zusammensetzung und die Bestandteile des Blutes, da das Blut als wichtigstes Transportmittel für pharmazeutische, aber auch pflanzliche Drogen, im Körper funktioniert.

Termin: Samstag, 18.10.2025 - Sonntag, 19.10.2025
Buchungslink: Anmelden

Die Beeinflussung des Immunsystems in den unterschiedlichen Krankheitsstadien ist ein wesentliches Mittel zur erfolgreichen Therapie. Pflanzen sind sehr gut geeignet, immunologische Vorgänge zu regulieren, daher hilft ein ausführliches Wissen über das Immunsystem pflanzliche Wirkstoffe effektiver einzusetzen. In Teil zwei werden Organsysteme anatomisch erklärt und einige ihrer wichtigsten Erkrankungen und Fehlfunktionen aufgezeigt.

Termin: Samstag, 29.11.2026 - 30.11.2025
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Kursziel ist es, die Wirkung, Aufnahme, Verstoffwechselung und Ausscheidung von Arzneimitteln zu verstehen. Heilpflanzen wirken wie Gemische aus synthetischen Arzneimitteln, daher ist es wichtig die Aufnahme und Verteilung im Körper sowie die Ausscheidung zu verstehen.

Termin: Samstag, 31.01.2026 - Sonntag, 01.02.2026
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Ausgebildete Tierphysiotherapeuten (DIPO nach Physio 4), Tierosteotherapeuten, Tierheilpraktiker sowie Tiermedizinische Fachangestellte, welche die Ausbildung Tierphytotherapie mit den Themenmodulen fortsetzen wollen, müssen eine schriftliche Zwischenprüfung ablegen. Die Zwischenprüfung kann abgelegt werden, wenn alle sechs Tage der drei Basiskurse besucht worden sind.

Damit die Wartezeit auf die Prüfungsergebnisse schneller vergeht wird der Prüfungstag um ein Seminar zur Gewinnung von Hydrolaten ergänzt. Hydrolate haben eine sehr lange Haltbarkeit, je nach Qualität bis zu mehreren Jahren und stellen eine gute Alternative zur Trocknung dar, um Kräuter haltbar und nutzbar zu machen. Beim Einsatz von Hydrolaten ist es wichtig zu wissen, welche Stoffe in das Hydrolat übergehen und welche nicht, um Vorteile und Nachteile von Hydrolaten gegenüber getrockneten Kräutern zu verstehen.

Auch die Behandlung der Kräuter zur Vorbereitung spielt einer wichtige Rolle, wieviel von welchem Wirkstoff gewonnen werden kann und welche Qualität ich am Ende erhalte. Dies alles wird theoretisch im „Kleinen Destillier-Seminar“ schon einmal vorbereitet - als Appetizer für das große Hydrolate-Seminar, dass ab 2026 in der WATP gebucht werden kann. Dabei können dann Pflanzen frisch geerntet werden und in einer großen 25 Liter Destille auch praktisch zu Hydrolaten verarbeitet werden. Das große Hydrolate-Seminar ist etwas für Pflanzen- und Gartenverrückte. Da die Destille mindestens sechs Stunden läuft, wird das Seminar mit Gartenarbeit, einem Picknick im Garten und einer Kräutergartenführung kombiniert.

Termin: Samstag, 28.02.2026
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Hinweis: Für Apotheker, Tierärzte und Ärzte ist der Besuch der Basismodule und das Ablegen der Zwischenprüfung optional.

Themenmodule und Abschlussprüfung

Pflanzliche Zubereitungen werden fast ebenso stark reguliert wie chemische Arzneimittel. Daher stehen rechtliche Regulationen und legale Einsatzbereiche ebenso auf dem Stundenplan wie ihre Einsatzmöglichkeiten in der biologischen Landwirtschaft.

In diesem Modul wird der Fokus auf der pflanzlichen Therapie von Erkrankungen des Atmungstraktes gelegt. Dabei spielen ätherische Öle eine große Rolle. In der Praxis wird ein Hustensaft angesetzt.

In diesem Kurs stellen wir einige Heilpflanzen zur Verhaltenstherapie, zur Epilepsiebehandlung und zur Therapie von nervösen Verhaltensstörungen vor. In der Praxis wird ein Frischpresssaft aus Melisse hergestellt.

Leber und Pankreas sind die größten Anhangsorgane des Magen-Darm-Traktes. Im Käutergarten werden Heilpflanzen gesammelt und eine Bittertinktur zur Therapie von Lebenerkrankungen erstellt.

Pflanzliche Arzneimittel haben hervorragende Wirkungen auf das Immunsystem, daher steht das Immunsystem in diesem Modul im Fokus. In der Praxis werden Ringelblumen verarbeitet.

Die Haut ist das größte Organ. Daher widmet sich diese Modul ganz der Haut, Hauterkrankungen und der Behandlung von Wunden. In der Praxis wird ein Ausflug zum Solling-Vogler unternommen, in dem Baumharz gesammelt und daraus eine Wundsalbe erstellt wird.

Die Module 7 bis 11 sowie die Abschlussprüfung werden ab dem Jahr 2027 angeboten. Nachfolgend können Sie sich bereits die Themen der Module ansehen. Die genauen Termine folgen am 30. Juni 2026.

Wiederholung Herz und Gefäße, Bau, Lage und Funktion, tierartliche Besonderheiten, Regelung und Regulation, Pathologien und Erkrankungen. Spezielle Heilpflanzen des Herz-Kreislauf-Systems, Wirkungen, Wirkstoffe und Zubereitungen, praktische Beispiele.

Praxis: Weißdornwildsammlung mit Kräuter-Wanderung durchs Weserbergland

Wiederholung Muskel-Physiologie, Physiologie der Bewegung, Gelenkstoffwechsel, Pathologien und Erkrankungen. Spezielle Heilpflanzen des Bewegungsapparates, Wirkstoffe, Wirkungen und Zubereitungen, praktische Beispiele.

Praxis: Herstellung eines Phyto-Zinkleimverbandes

Wiederholung von Bau, Lage und Funktion des Verdauungstraktes, tierartliche Besonderheiten, sowie Pathologien und Erkrankungen. Spezielle Heilpflanzen des Verdauungstraktes, Wirkstoffe, Wirkungen und Zubereitungen, praktische Beispiele.

Praxis: Ernte und Trocknung von Kamillenblüten

Wiederholung von Bau, Lage und Funktion des Urogenitaltraktes, tierartliche Besonderheiten, sowie Pathologien und Erkrankungen. Spezielle Heilpflanzen des Urogenitaltraktes, Wirkstoffe, Wirkungen und Zubereitungen, praktische Beispiele.

Praxis: Sammeln und Trocknen von Birnenblättern und Brombeerblättern

Wiederholung von Anatomie, Funktion und Erkrankungen von Auge und Ohren. Spezielle Heilpflanzen für die Therapie von Augen und Ohrenerkrankungen, Wirkungen, Wirkstoffe und Zubereitungen, praktische Beispiele.

Praxis: Herstellung steriler Augenspülungen

Kooperation des DIPO mit der WATP

Die Ausbildung Phytotherapie in der Tiermedizin wurde in Kooperation mit der von Almut Pook gegründeten Weserbergland-Akademie für Tier-Phytotherapie (WATP) entwickelt. Nach ihrer Ausbildung als Tierärztin und DIPO-Pferdeosteotherapeutin legte sie nach zweijähriger Zusatzausbildung an der Veterinärmedizinischen Universität Wien die Prüfung zur Diplom-Phytotherapeutin als Vorstufe zum Fachtierarzt für Phytotherapie (ÖTK) ab. Zudem ist sie passionierte Reiterin und eine engagierte Umweltschützerin, die mit diesem Projekt eine ganzheitliche Verbindung zwischen Umwelt, Natur und Gesundheit vermitteln will, ohne dabei wissenschaftliche Grundlagen der Medizin aus den Augen zu verlieren.

Kursorte

Alle Teile der Ausbildung sind Präsenzkurse. Die Basiskurse und die Zwischenprüfung finden am DIPO in Dülmen, die elf Themenmodule finden in Ottenstein statt. Insgesamt handelt es sich um 174 Zeitstunden im Rahmen von Wochenendkursen. Frau Pook unterrichten auf einem Hof mit einem 2000m² großen Kräutergarten mit Blick in die Berge des Hochsolling. Die Kräuter dienen als praktisches Anschauungsobjekt, zur Gewinnung von Heilkräutern und Hydrolaten sowie als Material in den Seminaren. Begleitend zum Unterricht erhalten Kursteilnehmende umfangreiches schriftliches Material zur Vorbereitung auf die Prüfungen und als Nachschlagewerk. Die Unterlagen werden zwei Wochen vor dem gebuchten Modul als Download im Kundenkonto zur Verfügung gestellt.

Ausbildungsinhalte

Bei der Vermittlung der Inhalte wird besonderen Wert auf eine wissenschaftliche Herangehensweise, neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse und anschaulichen, naturverbundenen Unterricht, damit sich Gelerntes besser festigt. Die Teilnehmerzahl der zwölf Themenmodule ist auf 16 Personen begrenzt, damit eine ausreichende und persönliche Betreuung während des Kurses gewährleistet ist.

  • Heilpflanzen in der Tiermedizin und ihre Monographien
  • Rechtliche Bestimmungen und Gesetze zum Einsatz von Heilpflanzen vor allem in der biologischen Landwirtschaft
  • Botanische Bestimmung, Einteilung pflanzlicher Wirkstoffe
  • Pharmakologie und Toxikologie
  • Herstellung pflanzlicher Pflegemittel, pflanzlicher Auszüge und Zubereitungen in der tierärztlichen Hausapotheke
  • Anatomie, Funktion und Pathologie der Organsysteme und des Immunsystems
  • Heilpflanzen zur Behandlung des Verdauungstraktes
  • Heilpflanzen zur Behandlung von Leber, Pankreas und Galle
  • Heilpflanzen zur Behandlung der oberen und unteren Atemwege
  • Heilpflanzen zur Behandlung des Urogenitaltraktes
  • Heilpflanzen zur Behandlung des Bewegungsapparates
  • Heilpflanzen zur Behandlung des Herz-Kreislauf-Systems
  • Heilpflanzen zur Behandlung des Immunsystems
  • Heilpflanzen zur Behandlung in der Geriatrie und bei Verhaltensanomalien
  • Heilpflanzen zur Behandlung in der Ophthalmologie und Otologie
  • Heilpflanzen in der Dermatologie und Wundheilung

Prüfungszulassung

Tierärzte, Humanmediziner und Apotheker können direkt mit den zwölf Themenmodulen beginnen und diese in beliebiger Reihenfolge absolvieren. Alle anderen müssen zunächst die Basismodule besuchen und mit der schriftlichen Zwischenprüfung abschließen. Um zu den Themenmodulen zugelassen zu werden, müssen das Prüfungsergebnis bei 51% oder besser liegen und alle sechs Kurstage der Basisausbildung besucht worden sein.

Um für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden, müssen mindestens 80% des Unterrichtes (entspricht maximal 4,5 Fehltagen) besucht worden sein, wobei kein Modul komplett versäumt werden darf. Der Beginn der Weiterbildung darf zudem nicht länger als drei Jahre zurück liegen.

Staatliche Anerkennung der Tierpflanzenheilkunde

Die Ausbildung und Qualifikation in der Tier-Phytotherapie sind nicht staatlich geregelt oder anerkannt, daher ist die Bezeichnung Tier-PhytotherapeutIn ebenfalls nicht gesetzlich geschützt. Somit darf sich jeder in Deutschland auch ohne Weiterbildung so bezeichnen. Wir bieten Ihnen eine umfangreiche und wissenschaftliche Ausbildung auf diesem Gebiet, die höchsten medizinischen Standards entspricht.

Erwerb von Zusatzbezeichnungen für Tierärzte
Viele Tierärztekammern bieten TierärztInnen den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Biologische Tiermedizin“ (Bezeichnungen teilweise abweichend) an. Bitte erkundigen Sie sich bei der für Sie zuständigen Tierärztekammer nach den Möglichkeiten.

Nach erfolgreichem Bestehen der Abschlussprüfung erhalten Sie die Option sich in die DIPO-Therapeutenliste einzutragen.